1. Robert A. Monroe. Der Zweite Körper
2. Max Prantl. Licht aus der Herzmitte
3. P.D. Ouspensky. Auf der Suche nach dem Wunderbaren
4. Jane Roberts (Seth). Die Natur der persönlichen Realität
5. Ernst Jünger. Das Abenteuerliche Herz. 1. Fassung
Wichtig beim Lesen ist, wie immer, emanzipiert zu sein und sich als Forscher und Wissenschaftler zu verstehen, der das vorgegebene Material benutzt, um sich davon inspirieren zu lassen. Nur weil ich diese Haltung nicht hatte, kam es dazu, dass die Bücher 3 und 4 für mich auch nachteilige Wirkungen mit sich brachten.
Ansonsten ist obiger Kanon für mich durch und durch von positivem Wert. Er bedeutet für mich gewissermaßen den aktuellen Forschungsstand wahrer Geisteswissenschaft. Allerdings liegt dieser Forschungsstand in Rohform vor. Man sollte sich erlauben, anzunehmen, dass er nicht fehlerfrei ist. Man muss viel mit ihm arbeiten, die Bücher immer wieder lesen, mit Mut zurückweisen, was sich nicht integrieren lässt, sich fremde Ausdrucksweisen und Wissenssysteme in eigene Worte übertragen, und vor allem: auch praktische Versuche machen.
Auch sehr lesenswert ist die gesamte Carlos Castaneda-Reihe, die allerdings gut 10 Bücher umfasst, und das Buch von Osho Komm und folge... zu Dir!, das aber leider nicht mehr verlegt wird. Dieses Buch hat den überaus großen Wert, dass Osho sehr tiefe Erinnerungen in der Seele in Bezug auf Freude weckt.
Dann noch was für die Praxis: meine Meditationspraxis.
Und der Aufruf an jeden einzelnen, sich generell etwas mehr als Forscher im Bereich des Geistes zu verstehen. Unser Unwissen über die Welt und uns selbst ist ja wohl zuviel des Guten...
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Setze Dich aufrecht hin. Der typische Schneidersitz ist fördernd aber er verlangt etwas Übung. Du kannst Dich also auch einfach auf einen Stuhl setzen. Augen sind im allgemeinen geschlossen.
Dann tue nichts außer Deinen Körper von allein atmen zu lassen.
Nehme Dir alle Freiheiten, diese Übung auf Dich anzupassen. Solltest Du z.B. feststellen, dass Dein Körper ganz sich selbst überlassen kaum noch genug atmet und dieser langsam steigende Sauerstoffmangel nicht mehr tragbar ist, dann fügst Du eben etwas mehr bewußten Willen hinzu.
Meiner Erfahrung nach ist genau dies eben die Atemarbeit. Es kommt darauf an, seinen Willen "im Kampf mit dem Atem" zu stählern. Du kannst den Kampf aber nicht beginnen. Du kannst nur damit beginnen, den Körper "loszulassen" und dann beginnt evtl. der Kampf. Dabei wird auch der Körper auf subtile Weise trainiert, vor allem eben der Bereich des Solarplexus. Dies gehört zusammen, denn Wille und Energie liegen nah beieinander.
Vielleicht kann man sagen, dass es so ne Art Bodybuilding für den "Astralkörper" ist. Aber dieser Theoriekram muss uns nicht interessieren. Ich sehe meine Steigerung des Selbstbewußtseins jedenfalls zu 99% im Zusammenhang mit meiner Meditationspraxis.
Du musst Dich übrigens nicht ständig auf Deinen Atem konzentrieren. Falls sich einfach mal sehr wohlige Momente ergeben, in denen Du einfach nur die Stille genießt, dann lass Dich auch darauf ein.
Zu guter letzt noch der Hinweis, dass Du das alles auf eigene Verantwortung unternimmst. Meditation kann einen stark ändern. Manchmal auch Probleme mit sich bringen.
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Liebe ↔ Wärme
Liebe ↔ Geborgenheit, Schutz
Liebe ↔ Schlaf, Traum
Liebe ↔ Schwäche
Geist ↔ Kälte (Kühle, Frische)
Geist ↔ Unangreifbarkeit
Geist ↔ Wachheit (Klarheit)
Geist ↔ Stärke
Stehen sich "Geist" und "Liebe" eher als Gegensätze gegenüber?
Liebe scheint, so wie Wärme, etwas sehr "Irdisches", etwas sehr Körperliches zu sein.
Die Logik eines "Gegensatzpaares" muss aber nicht immer so ausgeführt werden, dass man die beiden Seiten als in Konkurrenz zueinander stehend auffasst. Hier sollte der Fokus vielleicht darauf gelenkt werden, dass sich die beiden Pole gegenseitig ergänzen und zusammen ein Ganzes ergeben.
Vielleicht aber liegt hier auch ein Fehler in der Assoziationsmatrix vor. Dann würde das Finden dieses Fehlers, alles wieder in ein anderes Licht tauchen. Vielleicht ist manches Wort in obiger Tabelle ja sogar von vornherein ein Irrtum?
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Jedes Versagen ist ein schönes Versagen.
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"Was will das Sein in mir?"
Explodieren, Implodieren,
Energie, Abenteuer,
Tanz
(?: ↔ Don Juan: Die Emanationen des Adlers im Inneren des Kokons)
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Es zahlt sich aus, den Mut aufzubringen, auch mal ungewöhnliche Aktionen zu machen; kindische, naive Herzensaktionen. Aktionen, bei denen man sich zeigt und seinen eigentlichen Überzeugungen folgt.
→ Auch wenn man sich mit seinem Herzen nicht ganz sicher ist; überhaupt etwas zu tun und zu probieren, zahlt sich in der Regel aus.
Man erhält Erinnerungen, auf die man stolz sein darf.
Peinlich sollte einem gar nichts sein.
Und all die anderen sind so oder so nicht besser.
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Vertrauen - nicht Beweise verlangen.
Es liegt möglicherweise auch in der Natur der Dinge, dass der komplette Sinn nicht einsehbar ist.
Der Verdacht, dass aller gefühlter Sinn letztlich Täuschung ist, kann nicht durch einen Beweis widerlegt werden.
Man muss sich einfach für einen Weg entscheiden.
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Und es gibt mind. 10 verschiedene Arten, den einen oder den anderen Standpunkt zu fühlen.
Das ist es, was mich verwirrt.
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Man kann die zur Gewohnheit gewordene Annahme, dass man in einer Welt von Abhängigkeiten steckt, abstreifen.
Wie häufig begibt man sich im Traum in absurde Unfreiheiten und Zwänge - das hat dann eigentlich auch nichts mehr mit Logik zu tun.
Man müßte mehr um seine Freiheit wissen.
Der eigene Wunsch ist Gesetz!
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→ Glaube
→ Vertrauen, Begegnung mit Vertrauen
→ Selbst-Bejahung, Begegnung mit Maß; vorsichtiges Rantasten
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Allein-Sein
Die ganze Welt nur noch ein Du.
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Sie schmiedet Pläne ohne an Hindernisse zu denken.
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"Das Leben genießen" als eine Einstellung, die auch viel mit dem Glauben an die Zukunft zu tun hat.
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Ein Teil von Dir kann nicht wahrnehmen.
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Das ist ein Glaube!
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Hier kann man sich mal den Anfang von seinem Vortrag anschauen.
(Kommentare dazu gerne auch hier)
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Das ist mein ganzes Problem.
Ich muss nach "noch weniger" suchen.
→ "Bewußtheit" !
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Liebesblüte ist jetzt ausgebildete Kuscheltrainerin.
Aber keine falschen Assoziationen! Es geht dort wirklich nur ums Kuscheln.
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Ich habe einen falschen Standpunkt.
Dies aber vielleicht gerade, weil sie weiter außen liegt - und nicht weiter innen in mir.
Man kann nicht ohne Welt weltlich sein.
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Die Augen ausreißen sollte ich mir nicht nur, um mein Gegenüber gerechter zu beurteilen,
sondern ich sollte mir auch die Augen d. Denkens ausreißen, von denen ein oberflächliches Erkennen ausgeht.
Lieber nur alles tasten und fühlen!
Nachtrag:
http://figurenbrut.blogger.de/stories/1067329/
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Aber wie kann man Verantwortung haben? ...
(und würde das wirklich etwas ändern?
Will ich nicht über mein Sein hinausgehen?)
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Ob dies tief in mir etwas verändern würde?
Ich bin mir in meiner Antwort eben zu unsicher...
Oder ich muss mir richtig viel Verantwortung aufladen.
So etwas installiert tiefe Selbst-Aufmerksamkeit.
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(Kleinlichkeit, Reaktivität, Mechanität, Konditioniertheit, Stumpfheit, Dummheit)
Es deckt mein Sein zu!
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Auch dass man sich einen Moment selbst vergißt.
Eine ständige Beziehung zum eigenen Bewegen aufrecht erhalten!
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Jeden Entschluß...
Dem Denken wohnt eine eigene Souveränität inne. Sie gibt Hoffnung seine Probleme der Welt lösen zu können - zu Recht.
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