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Allgemeine Hinweise
Dienstag, 22. April 2008
 Blatt / Kategorie: Psychologie
Bestätigt durch eine der ganz großen Gedankenmalerinnen unter uns heißt dieser Blog nun eine Weile mal "Theorie und Praxis des Fühlens" und nicht mehr "Theorie und Praxis des Denkens". Ich habe anscheinend nicht deutlich genug gemacht, wie sehr Denken und Fühlen in der "subjektiven Forschung" für mich zusammengehört. Mich hat die Einseitigkeit des Blognamens immer gestört, doch dachte ich irgendwie, ich könnte hier mein integrales Verständnis vom Denk- bzw. Forschungsprozess durchsetzen, sodass der Titel später von selbst eben für genau das steht, was ich eigentlich meine. Offenbar ist das allerdings noch nicht geschehen und ich muss nun endlich die nötige Anstrengung aufbringen, um all das, was ich inzwischen für "so selbstverständlich" halte, auch wirklich an den Mann bzw. die Frau zu bringen.

In diesem Sinne will ich hier auch gleich in die Theorie und Praxis des Fühlens einsteigen. Zuerst möchte ich darauf hinweisen, dass in diesem Bereich des unmittelbaren Erfahrens ein Streit über die genaue Wahrheit in jedem Fall müßig ist, denn all die Aussagen, die man hierzu treffen kann, sind Aussagen, die man entweder annimmt, weil sie der eigenen Erfahrung entsprechen, oder verwirft, weil sie es nicht tun - völlig zwanglos, jeder für sich selbst, wie bei der Wahl am Kalten Buffet. Es ist dies ein Kontext, in dem es gar keine Autoritäten, die einem erzählen, was wahr ist oder nicht, geben kann. Wer einen Körper hat und wer in irgend einer Form ein Lebewesen ist, ist hier automatisch seine eigene Autorität. Es gibt hier keinen Raum, in dem es Sinn macht, sich gegenseitig zu bedrängen, denn es hat jeder seinen eigenen Raum, und in diesen kann sich gar kein Dritter - kein Priester, kein Lehrer, kein sonstwas - und auch kein "logischer Denkzwang" einmischen. Selbst wählen, selbst essen und schmecken, evtl. selbst ausspucken, ist angesagt - noch ein wenig mehr als sonst.

Ein gutes Beispiel dafür, wie wenig dieses "selber wahrnehmen" in der Gesellschaft gefördert wird, ist meiner Meinung nach die Einteilung unseres Erlebens in die "fünf Sinne" und die völlig unkritische Haltung gegenüber dem. Nie wird in der Gesellschaft oder der Erziehung darüber geredet, wie komplex dieser Bereich ist, den wir gemeinhin so leichtfertig mit "Tastsinn" abstempeln. Da wird gesagt "Tastsinn" und damit hat es sich. Der Unterschied, ob ich meinen rechten Fuß fühle oder meinen linken, das linke Ohrläppchen oder das rechte, den Bauchnabel oder den Solarplexusbereich - das liegt, "wie die Medizin ja wissenschaftlich erkannt hat", einfach nur an der "Verdrahtung" der Nerven. Wenn man diese Denkweise weitertreibt, könnte man eigentlich auch so weit gehen, gar nicht mehr zwischen den einzelnen Sinnen zu unterscheiden; läuft ja so oder so alles in einem Gehirn zusammen. So weit wird es natürlich nicht getrieben, doch genug um die "Gültigkeit" des eigenen Gefühls und des eigenen Wahrnehmens stark zu untergraben. Letztlich kann man sich aber auch genauso gut auf den entgegengesetzten Standpunkt stellen: Was Wissenschaftler und Mediziner einem erzählen, ist innerhalb der eigenen Erfahrung doch nur künstliches Wissen. Und so rufe ich eher einen eigenen Sinn aus für jedes Körperteil! Ein eigener Sinn für das rechte Bein, einer fürs linke, und so fort, dabei natürlich auch noch feiner unterteilt - und eine Sache für sich ist natürlich die Sexualität. Diese Denkweise, für jedes Körperteil einen eignen Sinn aufzustellen, ist meiner eigenen, von niemanden in Frage zu stellenden Erfahrung näher, doch kann ich meine Erfahrung natürlich auch ohne das Wörtchen "Sinn" kategorisieren. Natürlich ist bei all dem das Kategorisieren und Benamsen nicht unbedingt das Entscheidende, sondern der intensivere, lebendige Kontakt, der mit der Wirklichkeit dabei gesucht wird. Die Komplexität des "Tastsinns" allein erscheint mir der aller anderen verbleibenden "vier" jedenfalls fast gleichwertig. Doch letztlich glaube ich ja so oder so nicht, dass sich unsere Welt auf die Materie reduzieren läßt, die unsere Wissenschaftler in Laboren beobachten können. Insofern bekenne ich mich auch gerne zu der Aussage, dass "Körpergefühl" etwas "Magisches" ist. Aber das ist es ja so oder so...

Im allgemeinen Sprachgebrauch sehr schwach abgebildet ist auch die Unterscheidung zwischen 'emotionalen Fühlen' und 'körperlichem Empfinden'. Beide Bereiche werden mit dem Wort "Gefühl" angesprochen. Aus einem sicherlich nicht zufälligen Grund hat sich aber in der Plural-Singular-Verwendung dieses Worts eine Unterscheidung in der Sprache erhalten bzw. herausgebildet: Gefühl im Singular verweist in der Regel auf einen Bereich, der entweder mit Kontakt, Steuerung und Kontrolle zu tun hat - oder mit Wissen. Alltagsworte wie "Ballgefühl" oder "Feingefühl" sind ein gutes Beispiel für ersteres, Formulierungen wie "Ich habe das Gefühl, dass..." (es regnen wird, ein Mensch ein Problem mit mir hat, dieses oder jenes jetzt zu tun wäre, etc.) verweisen auf den "Wissensgehalt" von "Gefühl". Diese beiden Aspekte von Gefühl, also Kontrolle und Wissen, liegen ja auch phänomenologisch dicht beieinander. Die Art des Wahrnehmens und Erlebens, die hier mit im Spiel ist, ist in beiden Fällen, so behaupte ich, eine Form von "Empfinden", zum einen, die direkt körperliche Form, zum anderen, eine "geistige" (falls man das überhaupt trennen sollte). Doch komme ich zurück zum Wort Gefühl und seiner anderen Bedeutung, die es trägt, wenn es im Plural verwendet wird, also zu den "Gefühlen" und "Emotionen".
Wie man diesen Bereich "richtig" bewertet und welche Bedeutung er für das eigenen Sein hat, soll bitte jeder - ich werde mich in dieser Aufforderung sicherlich noch oft wiederholen - für sich selbst entscheiden. Sprachlich greifen und "verstehen" läßt sich dieses vielschichtige Phänomen in meinem Erleben jedenfalls nur sehr schwer. "Erregungen der Seele" bzw. Zustände ihrer "Erregtheit" ist mein bisheriger Erkenntnisstand und ich glaube, dass man auch nicht viel mehr darüber wissen kann oder braucht. Für den praktischen Umgang mit "sich selbst" und seinen Emotionen gibt es natürlich durchaus noch die ein oder andere Vorgabe seitens Psychologie, Volkswissen oder spiritueller Schulen. So wird in diesem Zusammenhang z.B. empfohlen, auf seine Gedanken zu achten, und die weit verbreitete Vorgabe der "Selbst-Gewahrsamkeit" (oder auch nur "Gewahrsamkeit") beinhaltet natürlich auch eine Gewahrsamkeit seiner Emotionen.

Generell möchte ich bei diesem Thema auch anmerken, dass man bei all der Auseinanderdividierung der einzelnen Phänomene bzw. "Grundkräfte" unseres Erlebens und Seins nicht vergessen darf, dass es natürlich auch gesetzmäßige Zusammenhänge und Verbindungen zwischen ihnen gibt. Und vielleicht hebt sich sogar der ein oder andere "Wesensunterschied" wieder auf, wenn man sehend, erkennend und verstehend tiefer in die Realität eindringt. So ist der Unterschied zwischen Gefühl und Gefühlen vielleicht völlig zu Recht vom allgemeinen Sprachgebrauch so nah beieinandergelegt, und sofern ich mit meiner "Erklärung" von Gefühlen als "Erregung" richtig liege, würde dies eine gewisse Verwandtschaft zur Sexualität bedeuten. Doch wozu so theoretisch reden? In meiner Erfahrung stellt es sich so dar, allerdings ist dies doch eine sehr entfernte Verwandtschaft.
Dass es einen engen Wirkungszusammenhang zwischen den einzelnen Phänomenen gibt, zeigt sich jedenfalls auch sehr deutlich am Verhältnis zwischen Emotionen und Körper. Viele emotionale Phänomene wirken auf den Körper, haben gewisse Zonen, in denen sie auch Empfindungen auslösen. Jeder kennt die Schmetterlinge im Bauch bei Verliebtheit, ähnliche Schmetterlinge meine ich bei ängstlicher Nervosität zu fühlen. Das alles ist stark miteinander verwoben. Für mich scheint das ganze Innere des Torso ein bißchen wie eine "Gefühlsskala" zu sein, auf der es unterschiedliche "Geschmacksrichtungen" gibt. Die Chakrenlehre, die es in unterschiedlichen spirituellen Schulen gibt, scheint mir dies abzubilden. In etwas anderer Weise ist der Körper auch bei der grundsätzlichen "Stimmung" sehr entscheidend. Gewisse Körperhaltungen sind sowohl Ausdruck als auch Ursache für z.B. Schüchternheit, Depressivität und Schwäche, andere entsprechen Selbst-Bewußtsein, Stärke und der Einstellung, die man "frohen Mutes sein" nennt.
Doch natürlich gibt es auch die andere Seite, zu der die Emotionalität genauso stark verknüpft zu sein scheint: das Kognitive bzw. "Geistige" - die Welt der Information und die Macht, die diese hat, wenn wir diese Informationen wirklich glauben. Freude oder Trauer können einen z.B. mit aller Intensität befallen, nur weil man gerade durch den Telefonhörer etwas Bestimmtes gesagt bekommen hat und diesem Glauben schenkt.

Doch zurück zum Denkprozess. Ich gebe zu, dies ist mein Lieblingskind. Es sollte inzwischen klar sein, dass ich damit viel mehr als nur ein rein intellektuelles Denken meine, insofern sollte ich wohl konsequenterweise eher von Forschungsprozess reden. Ein rein intellektuelles Denken dreht sich im Grunde ja um nichts anderes als seine eigenen, selbsterschaffenen Spielregeln und ist somit höchstens als vorbereitendes Bauen von Modellen und Analogien ein Gehilfe des Erkenntnisprozesses. Es ist aber einigermaßen leicht, sich von der Harmonie innerhalb seiner theoretischen Modelle dazu verleiten zu lassen, über Irrtümer hinwegzusehen, und den Kontakt mit seinem Empfinden, Fühlen und Wahrnehmen aus den Augen zu verlieren.
Dass das nicht immer so sein muss, beweisen viele tiefe Denker und Dichter. Ernst Jünger, gesegnet sowohl mit einer lebhaften, zum Teil äußerst beeindruckenden "Phantasie" als auch einem stark analytischen Denkvermögen, berichtet von einem besonders starken Verhältnis zwischen Empfinden und Denken:
Fast immer wenn er einen "wohlgebildeten Gedanken" oder einen "ins Schwarze treffenden Vergleich" las, fühlte er sich "wie durch eine ausgestreckte Hand an den Schläfen berührt". Das körperliche Gefühl war ihm ein großer Helfer. Es befähigte ihn, sich "in den Bibliotheken und Galerien zu bewegen wie in Wäldern" oder auch dazu, "während einer Unterhaltung den Sprechenden selbst aufs Korn zu nehmen wie ein Tier, das hinter dem verschlungenen Gebüsch der Worte und Meinungen erscheint."

Originalstelle nachzulesen in: Ernst Jünger. Afrikanische Spiele. S. 27
(Es ist anzunehmen, dass diese Beschreibung auf ihn selbst zutrifft, auch wenn er sie der Hauptfigur dieses Romans in den Mund legt; der Roman ist stark autobiographisch.)



[Vorabfassung - Überarbeitungen möglich - Fortsetzung folgt - immer schön Pilze suchen und hier davon berichten! - Feedback willkommen]

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Doch nicht so lang, wie anfangs vermutet. Gefällt mir, nur leider, wie so oft, bleibt mir gerade nicht viel zu sagen. Nur eines, was mir durch den Kopf ging: Jeder Körperteil sollte seinen eigenen "Sinn" bekommen und nicht nur den Tastsinn, hat mich erinnert an Akkupressur, bzw. Akkupunktur, wo einer bestimmten Stelle eine bestimmte Funktion zugeordnet wird. (Zum Beispiel ein bestimmter Punkt am Fuß ist mit der Verdauung verknüpft, wenn ich mich richtig erinnere.) Was wollte ich sagen? Ach, genau: wäre der Tastsinn, also hier das Berührtwerden, für jeden Körperteil derselbe, dann würde die Akkupressur überall auf dasselbe bewirken, egal ob Fuß oder Ohr...

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Was mir noch aufgefallen ist, weil es mir genauso geht: Die Schmetterlinge, die beim Verliebtsein und bei der ängstlichen Nervosität dieselben sind. Wo ich mich schon manchmal gefragt habe... Einmal bringt es mich fast um, weil es bis in die Hände zieht, ich unruhig und hibbelig bin und es kaum aushalte... Und in der Verliebtheit ist es das, was ich so mag, dass mein Gegenüber so ein starkes Empfinden in mir auslöst. Irgendwie eine Kuriosität. Oder?

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Ja, diese Überlegung kenne ich. Hier wird wieder deutlich, dass sich "Emotionen" und "Gefühle" natürlich nicht total auf das Empfinden reduzieren lassen. Aber dass dieses "Symptom" in beiden Fällen so ähnlich ist, ist schon merkwürdig und es wäre ja schon eine arg fiese Täuschung von Mutter Natur (oder wem auch immer), wenn dies nicht doch ein Hinweis auf eine gewisse Gemeinsamkeit ist. [P.S: Die Gemeinsamkeit steht ja wohl nicht zur Debatte - die Frage ist, was es bedeutet, und ob man es auch irgendwie gefühlsmäßig nachvollziehen kann.]

Wenn man die beiden Phänomene mal grob mit "Liebe" auf der einen Seite und "Angst" auf der anderen gleichsetzt, kommt man zu dem auch philosophisch interessanten Schluß, dass da irgend ein Zusammenhang ist. Osho hatte ja mal behauptet - und da gibt's noch ein paar andere -, dass das Gegenteil von Liebe nicht Hass sei, sondern Angst. Dann glaube ich mich zu erinnern, dass die Siegfried-Sage doch davon handelt, dass der Held darin die Angst nicht kennt und sie erst lernt, nachdem er sich das erste Mal verliebt hat. Ich persönlich sehe bei Nervosität immer die Möglichkeit in Reichweite, "den Stier bei den Hörnern zu packen" und die Angst in "Lust" und "Energie" umzuwandeln - wenn sie auch immer noch etwas nervös bleibt; man kann sie positiv aufgreifen und nutzbar machen. In jedem Fall kann man funktionstüchtig bleiben und muss sich nicht lähmen lassen. Für diese Herausforderung hilft es mir viel, wenn ich überhaupt erstmal in meinem Kopf dieses Ideal des "In die Schlacht ziehens" pflege. Gleichzeitig aber auch das des Humors. Man sollte sich gründlich angewöhnen, alles nicht zu ernst zu nehmen. So kann man sich selbst wie einen Dritten betrachten, den man ins Rennen schickt wie ein gutherziger Trainer reifen Alters seinen jungen Schützling in einen Wettkampf. Das Risiko, zu verlieren, und die offene Frage "Wird man sich behaupten?", "Werde ich gewinnen?" gehört zum Kitzel, den man als "etwas Positives" erleben kann, ja sogar als etwas Großartiges.
Und ist nicht auch in der Verliebtheit "der Kitzel der Schmetterlinge" mit am stärksten, wenn noch nicht gewiß ist, ob man beim anderen landen kann? Und geht nicht manchmal viel Kitzel verloren, wenn es dann geklappt hat?
________
edit: obiges P.S bitte nicht übersehen.

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Die Gemeinsamkeit ist wirklich klar, denke ich. galube da an keinen Zufall...
So, wie du es erklärt hast, ergibt es viel Sinn. Dass die Schmetterlinge mehr sind, wenn man es noch nicht weiß, was wird aus der Liebe. Dann ist dort ja auch eine Angst drin, eben dass es nichts wird, und Nervosität sowieso.

Aus ängstlicher Nervosität Energie zu schaffen, finde ich schwierig. Bei mir geht das mit einer inneren Unruhe einher, die mich nicht mehr klar denken lässt. Zumindest dann nicht in einem Rahmen, wie ich es bräuchte. Ich werfe einfach nach 5 Minuten alles aus der Hand und muss etwas anderes versuchen, das geht dann wieder nur 5 Minuten usw. ... Die Verliebtheits-Unruhe, die es auch gibt, hat da sehr viel mehr Potential, um Energie daraus zu machen. Obwohl ich auch in der Verliebtheit diese Angst nicht mag, wenn man eben noch nicht weiß, was wird. (Da schwebt bei mir die Angst vorm Verletztwerden sehr mit. Da ich sehr offen bin, kann man mich in solchen Momenten auch sehr verletzen.)... Ohne die Angst bleiben da auch noch sehr viele Schmetterlinge, das ist nicht zu unterschätzen. Man darf sie nur nicht durch den Alltag platt machen.

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Wir haben auch "Wissensgefühl" für Währungen, Uhrzeiten, und sogar reine Zahlen.

Der Euro müsste sich für uns theoretisch fast genau doppelt so "schwer" anfühlen wie die D-Mark früher.

Und ich nehme an, dass ich auch nicht der einzige bin, der mit gewissen Uhrzeiten gewisse "Gefühle" oder "Stimmungen" verbindet:

8:00... 14:00... 16:00... 22:00...
(offensichtlich habe ich gerade keine Lust auf ungerade Uhrzeiten...)

Hier wird aber auch deutlich, dass dieses "Wissensgefühl" bzw. "Gefühlswissen" selbstverständlich einen stark subjektiven bzw. relativen Pol hat. Es ist von Konventionen, Gewohnheit und Lebensführung abhängig.

Doch auch die reine Zahl ruft meiner Meinung nach so etwas wie ein "Gefühl" hervor. Wir verbinden sie dabei wohl unweigerlich mit ihren direktesten Anwendungsfeldern in der Welt: Die Zahl als Angabe einer Anzahl, Größe, Entfernung oder Position.
Ich habe den Verdacht, dass die Intelligenz mathematischer Genies auf nichts anderem beruht als einem äußert feinen und scharfen "Gefühl" für Zahlen, Operationen, Funktionen und Formeln mit einem spielfreudigen Geist im Hintergrund.

Übungsmaterial findet man u.a. bei:
http://zahlwort.blogger.de/

Die Kunst von Emma Kunz weist auch eine starke Verbindung zur Mathematik bzw. Zahl auf; so nannte sie ihr Werk auch "Gestaltung und Form als Maß, Rhythmus, Symbol und Wandlung von Zahl und Prinzip".
http://www.emma-kunz.ch/#galerie/

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etwas leichteres Übungsmaterial als im Zahlwortblog:
http://www.mathe1.de/

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