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Allgemeine Hinweise
Dienstag, 1. Juli 2008
 Blatt / Kategorie: _adminhinweis
Also ich bin ja doch erstaunt, dass Du jetzt doch davon Abstand nimmst, ständig bei mir "Hausfriedensbruch" zu begehen. Aber Du weißt doch, was Anstand ist und hast ein Feeling dafür, wann Du willkommen bist und wann nicht!
Selbstverständlich weißt Du, was Anstand ist!
Ein ganz kleinen Moment habe ich dran gezweifelt...

Was hast Du eigentlich vor Blogger.de gemacht?
Was hast Du eigentlich für ein Verhältnis zu Blogger.de?
Was treibt Dich eigentlich dazu, immer wieder den Rechner anzuschalten und dann hier her zu kommen?

Diese Fragen mal nur für Dich... bitte antworte nicht hier in den Kommentaren - sondern wenn, dann in Deinem eigenen Blog.

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Lieber Herr Gedankenmaler,

an einer öffentlichen Diskussion darf sich jeder beteiligen. Wenn Sie also öffentlich schreiben, dann müssen sie auch damit rechnen - und dies ist nicht nur völlig rechtens, sondern darüber hinaus von den Erfindern gewünscht, dass man sich auf ihren Text bezieht und zwar hier an diesem Ort, wo der Text steht und dazu ist die Kommentarfunktion übrigens eingerichtet. Wenn Sie jedoch der Meinung sind, dass ihre Texte einer eingehenden und fundierten Kritik nicht standhalten, dann sollten Sie diese hier nicht unterbreiten. Nicht ich habe ergo gegen die Regeln des guten Benehmens verstoßen sondern Sie, mein werter Herr. Es sei ihnen verziehen, wie ich ihnen vieles verziehen habe. Sie, sie selbt und nur Sie sollten einmal darüber nachdenken, was anständiges Benehmen voraussetzt.

Auch schreiben Sie über Glaubensdinge, ohne jedoch die Grundlagen des Glaubens zu kennen. "Wie du meinen Geringsten behandelst, so behandelst du mich." Haben Sie diesen Satz schon einmal irgendwo gelesen? Wenn es einen Gott gibt, dann hat er nämlich auch mich geschaffen und wenn ich ihnen in ihr "wertes" Blog schreibe, dann ist es gottgewollt. Wie also kommen Sie dazu, Gottes Wille so zu missachten und meine Kommentare einfach so zu löschen? Gott möchte auch noch andere Meinungen neben der ihren stehen haben, woran er sich messen lassen möchte. Aber Sie händeln Gott nach gutdünken, nämlich nur da, wo er ihnen genehm ist. So handelten schon die Sklavenhändler, die unter dem Zeichen des Kreuzes andere Menschen zu ihren Haustieren machten. - Ach sollten Sie etwas kritischer gegenüber dieser egoistischen Oekosabine auftreten und ihr einmal einen Spiegel vorhalten, damit sie ihr selbstgerechtes Tun einmal reflektieren kann. Denn nur nett sein, weil Mann sich etwas erwartet, das ist auch nicht gerade christlich.

Also bessern Sie sich und werden Sie ein richtiger Christ, der seinen Glauben nicht nur als eigene Krücke vereinnahmt. Und wenn in diesem Text hier irgendetwas steht, was ihnen missfällt oder was sie als unwahr oder unrichtig erachten, dann sagen sie es einfach offen und löschen nicht einfach alles. Das ist kein gutes Benehmen, das ist kein guter Stil. Irgendwann werden Sie übrigens erkennen, wozu dieser PP gut war und dass er ausschließlich die Wahrheit im Sinne der Gerchtigkeit sagte, da können Sie noch so oft den ersten Stein werfen. Jeder Stein übrigens, den Sie werfen, wird Sie selbst treffen. Irgendwann im Leben. Sowas nennt man ausgleichende Gerechtigkeit. Die Dinge, die wir anrichten treffen uns zuletzt immer selbst und kommen auf uns zurück. Ich wollte jeder wäre so offen, so fair, so vornehm und anständig, wie dieser PP. Sie hingegen sind ein Blinder, ein Hasserfüllter. Aber es sei ihnen verziehen, schließlich leiden Sie ja unter dieser schlimmen Geisteskrankheit. Und das ist nicht leicht und wohl auch ein Grund für Sie, zu Gott zu flüchten. Nur wird er ihnen nicht helfen: Er hat Sie ja so gemacht und da möchte er Sie wohl auch so lassen ... Gute Besserung und verdrehen Sie nicht immer die Tatsachen! Auch wenn Sie das gut können.

Der Gekreuzigte

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Man, komm doch einfach mal wieder runter!!!!
BITTE!
Du könntest hier ganz friedlich in der Gemeinschaft von Blogger.de mitbloggen, verstehst Du? Einfach so. Ganz normal wie jeder andere Deinen Blog haben und Dich mit anderen austauschen.

In jedem Fall solltest Du es dem jeweiligen Blogeigentümer schon selbst überlassen nach welchen Regeln er seinen Blog gestaltet. Nur weil etwas öffentlich anhörbar oder lesbar ist, heißt das noch lange nicht, dass jeder auch Rederecht hat. Ansonsten bitte ich Dich einfach mal in den Bundestag hineinzuspazieren und dort mal ordentlich aufzuräumen. Oder such Dir Deine Lieblingstalkshow aus und lass Dich dort als Dauergast nieder.

So, und jetzt komm wieder runter. Erinner Dich mal wieder an die weiche Seite in Dir. Mach einen Blog auf und schreib ganz friedlich vor Dich hin. Ich komm Dich da auch irgend wann wieder besuchen - wenn Du willst.

Gruß,
Olli

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Lieber Olli,

das soll jetzt kein Vorwurf sein, aber bedenke bitte einmal, wie oft du dich in Bezug zu mir zu Wort gemeldet hast. Auf meinen Blogs, auf anderen Blogs, auf ganz anderen Blogs. Immer kam der Herr Gedankenmaler und hat ein paar Worte verloren, die teilweise - unterschwellig aggressiv und oberschwellig den Schlichter spielend - mich doch auf eine harmlose Art treffen sollten. Nun, machen wir uns nichts vor: Du weißt wie du etwas völlig harmlos formulieren kannst und doch genau weißt, dass es ins Herz trifft. Und sowas macht aggressiv. Ich hab dich wohl auch aggressiv gemacht, auf meine Art. Kurz und gut: Wir haben uns schon manchmal gegenseitig aufgebaut und hochgeschaukelt.

Aber ich bin aus einem anderen Grund hier. Ich möchte mich entschuldigen. Es gibt viele Dinge, die man hinterfragen, kritisieren, ad absurdum führen kann. Der Glaube jedoch ist davon ausgenommen. Der Glaube eines Menschen ist etwas Unberührbares, etwas Heiliges. Und da jeder Mensch an etwas glaubt - sogar der Atheist an den Atheismus oder der Nihilist an den Nihilismus - verstößt es gegen alle menschliche Regeln und gegen die Regeln des gegenseitigen Respekts, der Toleranz usw., dies Innigste und Persönlichste, auch nur in Andeutung, anzugreifen. Ich schäme mich und bin deiner Aufmerksamkeit nicht wert und ich danke dir, dass du mich in obigem Text wieder auf den Teppich gezogen hast. Danke.

Ansonsten bin ich zu finden unter:
http://myblog.de/prinzprospero

Ich wünsch dir was, mein Lieber,

Gott zum Gruß,
Rainer

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Ich erlebe den Kontakt mit Dir wie ein Achterbahnfahrt. Ich wäre dafür, dass wir uns jetzt mal nen bißchen Mühe geben, dieses gegenwärtige "Hoch" zwischen uns auch ne Weile zu halten.
Dazu würde ich jetzt gerne einiges Konstruktives zu schreiben, möchte dies aber nicht in aller Öffentlichkeit tun. Schreib mir doch mal bitte ne Email, damit ich dann antworten kann:
Oliver (äääät) gedankenfenster.de
Du kannst Dich darauf verlassen, dass ich mit Deiner Mailadresse absolut vertraulich umgehe.

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Hey, ich weiß ja nicht was ihr beide hier zu klären habt. Aber zu einem Punkt kann ich was beitragen. Ein öffentliches Blog mit eingeschalteter Kommentarfunktion ist eher wie der Hyde-Park, und nicht wie der Bundestag. Letzteres ist eine geschlossene Veranstaltung, zu vergleichen mit einem Blog, in dem nur Mitglieder mitreden dürfen.

Also, wenn wer sein Blog für Kommentare öffnet, muss er mit den Kommentaren leben. Ausserdem, und hier wird es unangenehm, muss er einige Gesetze einhalten, die aber sehr schwer umsetzbar sind, und eigentlich nur für Abmahnanwälte taugen.

Wie jemand mit unangenehmen Kommentaren umgeht sagt einiges über ihn aus. Öffentliche Kommentare in einem Blog sind für den Betreiber desselben eine wunderbare Gelegenheit als Mensch zu wachsen. Da kann man Größe zeigen.

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Wir können uns hier gerne den ein oder anderen Vergleichen hingeben und darüber diskutieren, ob ein Blog eher einem Hyde-Park entspricht oder dem Bundestag.
Solche Diskussionen machen Spaß und wir können uns ihnen gerne mit aller Inbrunst hingeben. Für mich persönlich fällt aber gerade diese Frage wieder in die Kategorie von Fragen, die zuhauf in meinem neuesten Beitrag ("wirklich?...") in einer Liste angeführt sind. Wer Fragen wie "Ist Brot wirklich nichts anderes als Brei zum Mitnehmen?" zu ernst nimmt, hat etwas ganz Fundamentales noch nicht begriffen.
Da ich gerade nicht so viel Zeit für diese Art von Spaß habe, komme ich gleich auf den springenden Punkt, der leider das Spiel verdirbt: Wir können in unserem Denken durchaus auch getrennte Wege gehen! Darüber hinaus hat jeder hier die Freiheit, seine "eigene Wahrheit" für sich selbst umzusetzen. Wer der Meinung ist, man muss sich von jedem jedes Kommentar gefallen lassen - bitteschön! Lebe er es aus - in seinem eigenen Blog. Versuche man aber nicht, mit vermeintlich logischen Argumenten oder Vergleichen anderen sein eigenes Weltblid und seine eigenen Verhaltensregeln aufzuzwingen.
Und wer mit der Zeit feststellt, dass ich ein sehr intolerantes "Zensur-Verhalten" an den Tag lege, der kann sich ja einfach von mir abwenden.
In einer speziellen Situation aber muss ich entgegen kommen: Wenn ich mein Blog dazu nutzen würde, in unfairer Weise über andere Leute zu reden, dann haben diese natürlich ein Recht auf eine Gegendarstellung. Dann habe ich auch Verständnis dafür, dass die Person das Hausrecht des Blogeigentümers nicht so respektiert wie sie es eigentlich sollte.

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Ansonsten bitte ich Dich einfach mal in den Bundestag hineinzuspazieren und dort mal ordentlich aufzuräumen.

Ich habe nicht mit Bundestag angefangen. Sie waren das.

Aber mal im Ernst. Kommentare sind Meinungen anderer Menschen, in den Worten anderer Menschen. Wenn jemand seine Meinung kundtut, an einem Ort der das erlaubt (und bei dem das erwünscht ist, also z. B. hier) dann ist dem nichts entgegen zu setzen, vorrausgesetzt er hält sich an die Regeln des Anstands was seine Wortwahl betrifft. Verbale Entgleisungen sollte niemand hinnehmen. Trolle gibt es überall. Bei anderen Meinungen ist das anders. Was jemand Rot sieht kann ich als Blau erkennen. So ist das halt. Aus Meinungen Anderer kann man immer lernen. Entweder das es weitere Seiten an der Medaille gibt, oder das die eigene Sichtweise gar nicht so falsch ist. Je nach dem.

Wenn aber nur Jubelperser kommentieren dürfen, dann sollte das kenntlich gemacht werden. Das hilft mir bei der Wahl zwischen Köpfchen und Töpfchen ...

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was für eine schwachsinnige Diskussion!

Fakt1: Es ist Gedankenmalers Blog

Fakt2: Jeder kann und darf seinen eigenen Blog machen.

Fakt3: Jeder kann selbst entscheiden wie er seinen Blog gestaltet UND welche Kommentare er zulässt.

Fakt4: Jeder kann selbst entscheiden an welchen Blogs er sich beteiligt.

Ich muss wohl nicht auch noch irgendwelche aus den Fakten implizierten Schlussfolgerungen darlegen oder?!

"you dont like my orange juice? go and press your own!"

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was für eine schwachsinnige Diskussion! In der Tat.

Fakt1: Es ist Gedankenmalers Blog
Ich bin geblendet vom Licht des Offensichtlichen! Und haben wir es nicht alle geahnt? Natürlich ist es sein Blog. In diesem Sinne ist dieser "Fakt" nicht hilfreich einzusetzen.

Fakt2: Jeder kann und darf seinen eigenen Blog machen.
Es geht nicht darum, ob wer sein eigenens Blog anlegen und führen darf (ich nehme an, das ist mit "Blog machen" gemeint), sondern ob unwillkommene Kommentare möglich sein dürfen. Zur Klärung dieser Frage trägt der aufgeführte "Fakt" nichts bei. Er ist sinnlos. Wie der 1. "Fakt" auch.

Fakt3: Jeder kann selbst entscheiden wie er seinen Blog gestaltet UND welche Kommentare er zulässt.
Falsch. In der Gestaltung hat natürlich jeder seine Freiräume, aber welche Kommentare er zulässt entscheidet darüber ob er in Zukunft überhaupt noch welche bekommt. Wenn der Blogbetreiber an Kommentaren interessiert ist (und bei dem hier vorliegenden Beispiel ist er dass, da die Kommentarfunktion aktiviert ist), muss er auch Kommentare akzeptieren, die seiner eigenen Meinung konträr laufen (vorrausgesetzt sie behalten die Nettiquette bei). Alles andere hat in etwa den Wert einer Abstimmung zur Wahl des SED-Vorsitzenden. Nämlich keinen. In so fern liefert"Fakt 3" (mit Ausnahme der offensichtlichen und hier irrelevanten grafischen Gestaltungsfreiheit) keinerlei werthaltigen Beitrag.

Fakt4: Jeder kann selbst entscheiden an welchen Blogs er sich beteiligt.
Siehe Kommentar zu Fakt 1. Warum belästigen Sie mich mit Offensichtlichem?

Ich muss wohl nicht auch noch irgendwelche aus den Fakten implizierten Schlussfolgerungen darlegen oder?!
Müssen muss hier niemand was. Aber wie Sie aus der schwachen "Fakt"enlage eine Schlussfolgerung hinbekommen die was wert ist, interessiert mich schon. Denn wie ich immer zu sagen pflege:

"you dont like my orange juice? go and press your own!"

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Ich mach mal nen paar Vorschläge...
a) Mein Blog ist ein als Hyde-Park getarnter Bundestag unter der Schreckensherrschaft der SED.

b) Mein Blog ist ein als Bundestag getarnter Hyde-Park unter der Schreckensherrschaft der SED.

c) Mein Bundestag ist ein als Blog getarnter O-Saft unter der Schreckensherrschaft von Tom Cruise.

d) Mein O-Saft ist ein als Hyde-Park getarnter SED-Verein unter der Führung des Wutolms.


Sucht Euch was aus...

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Also mein Blog ist eine Platform um meine Gedanken öffentlich zu machen.

Das meine Gedanken dabei an die Grenzen des Verständnisses anderer stößt, sie manchmal auch überschreitet, ist nicht beabsichtigt, lässt sich aber nicht immer vermeiden. Den daraus entstehenden Gedankenausstausch sehe ich als fruchtbar an, solange wie meine Gäste sich höflich benehmen. Und das tun sie übrigens sehr ausdauernd. Ich habe erst ein mal ein großes Tor geschlossen, weil da jemand den Verstand und seinen Bezug zur Realität verloren hat. Es darf ruhig emotional zugehen. Nur Beleidigungen sind abmahnfähig.

Wenn ich mich bei Ihnen hier so umsehe, dann lässt sich zumindest der erste Satz dieses Kommentars auch auf Sie beziehen. Was also schreckt Sie am Rest?

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HERRGOTTNOCHMAL
Wie bitte ist es denn jetzt dazu gekommen, dass Sie mich gedanklich in dieser Ecke wähnen? Dass ich gute Gründe hatte, gewisse Kommentare von PP / Rainer zu löchen, kann sich hier doch jeder anhand seiner ehrenwerten Entschuldigung oben schlussfolgern. Ich möchte mal behaupten, dass ich letztlich keine anderen Prinzipien als Sie habe, Herr Götzeclan.

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der herr goetzclan treibt den schwachsinn ins unermessliche...

Fakt3: Jeder kann selbst entscheiden wie er seinen Blog gestaltet UND welche Kommentare er zulässt.

NICHT FALSCH!

Jeder entscheidet selbt. scheisse wie stumpf kann einer sein!?!

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Mensch mOnkey, jetzt gibt's Du dem Grundthema "Wann darf / wann sollte man ein Kommentar löschen?" wieder ganz lebendig Nahrung. Ich stelle mir nämlich gerade die Frage, ob ich jetzt vielleicht Deins löschen muss / sollte. Ich fühle mich hier nämlich auch verpflichtet, nicht nur meinem Ego eine gewisse Empfindlichkeit zuzugestehen, sondern auch jedem, der hier kommentiert und Dein allerletzter Satz überschreitet nach meinem Empfinden eine Grenze. Ersteren Satz dagegen halte ich noch einfach für bissig.
Dass ich, was die Sache angeht, auf Deiner Seite bin, muss ich wohl nicht erwähnen...

Herr Götzeclan, ich vertraue auf Ihre Erhabenheit.

An alle:
Ich finde, wir sollten uns mal auf nen O-Saft treffen.

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natürlich kannst/musst/willst du meinen kommentar löschen, wie bereits erwähnt:

Es ist volkommen Deine Sache und unterwirft sich keinerlei allgemeingültigen Regeln, wie hier von anderen Behauptet!

Außerdem:

Ich entschuldige mich für meine Entgleisung bei Goetzklan, ABER trotzdem halte ich seine Meinung für absoluten Schwachsinn

(neonetzliberalercommunitynazikommunismus!)!

Um es mit einem abgewandeltem Zitat Berliner-Subkultur zu kommentieren:

"Dein Blog; Dein Blog; - und nicht irgend einem andern sein Blog"

Also nochmal: Wenn ich mit meinem Kommentar nicht in deinen Blog passe entscheidest Du -und löschst!

Genauso: Wenn ich mit meinem Kommentar in Deinen Blogg passe (nicht gegen Gesetze verstoße), entscheidest Du! - selbst wenn ich jemanden Dritten verbal attackiere!

GoetzeKlan: NEXT!

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scheisse wie stumpf kann einer sein!?!

Ich habe den Kommentar immer und immer wieder gelesen, aber mehr als dieses Argument gegen meine Behauptung habe ich nicht gefunden. Und eigentlich ist es gar kein Argument, sondern eine Wertung. Egal. Als einzige Antwort auf meine Behauptung ist der Satz ziemlich stumpf. Und auf die Frage "wie stumpf?" kann ich nur antworten "sehr stumpf". Könnten Sie "stumpf" möglicherweise noch etwas detaillierter ausführen? Oder wie die Gelehrten sagen: Ihr Argument schärfen? Besser noch überhaupt mal ein Argument vorbringen? Sagen Sie doch mal, warum Sie meine Antwort missbilligen. Vielen Dank.

Herr Gedankenmaler, machen Sie sich keine Gedanken. Ich werde schon länger in Kleinbloggersdorf beleidigt, und langsam gewöhne ich mich dran. Kein Grund was zu löschen.

Aber eine Frage interessiert mich schon. Hat einer von Ihnen beiden (oder auch der sonstigen stillen Anwesenden) schon mal darüber nachgedacht, warum ich es falsch finde, Kommentare zu löschen wenn sie unbeliebte Positionen beziehen?

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Darüber brauche ich gar nicht nachdenken: Das sehe ich grundsätzlich genauso.
Konträre Fremdmeinungen stehen zu lassen ist für mich aber auch nicht ein so hoher Wert, dass ich deswegen meinen Anspruch auf ein gewisses Minimum an Respekt runterschraube. Wenn hier jemand auf philosophischer Ebene ein Kontra setzen will, ist er dazu herzlich eingeladen. Wer mich oder andere persönlich attackiert, fliegt aber in jedem Fall ganz schnell raus. (Und wenn Sie mir vor mOnkeys Entschuldigung zu verstehen gegeben hätten, dass Sie sein Kommentar oben nicht akzeptieren wollen, dann hätte ich es gelöscht, oder es von ihm eingefordert, es selbst zu löschen.)

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Also ich denke weiterhin: An einer öffentlichen Diskussion darf sich jeder beteiligen. Beleidigend war ich auch nie gewesen, auch wenn meine Worte als beleidigend aufgefasst wurden. Nie habe ich jemand hier in dieser Bloggergemeinschaft "Arschloch" geschimpft, obwohl ich mehrmals so betitelt wurde. Ich sage einfach meine Meinung zu den Meinungen, die ich vorfinde, kritisiere also immer das Gesagte und ziehe Rückschlüsse auf den Urheber, durch die Dinge, die er selbst von sich oder über sich preisgibt.

Meine Worte beziehen sich also immer auf einen gelesenen Text, kritisieren immer diese veröffentlichten Worte oder den Geist, der dahinter steht, nie die Person als Mensch. Menschen sind mir heilig. Wir alle haben das Recht auf eine freie Meinung, auch wenn diese anderen missfällt. Der Andere muss aber sein Missfallen ausdrücken dürfen. Das ist Demokratie, für die ich stehe.

Manchmal kritisiere ich einen Blogger, manchmal eine Unart der Blogger. Eine Unart der Blogger finde ich den neuerdings entstandenen Wettbewerb, Spam- oder Trollseiten zu entlarven. Da ist auf der Supportseite ein wahrer Run ausgebrochen. Jeder möchte jetzt zuerst einen Spammer oder einen Troll erkannt haben. Und welche Blogs da zuerst einmal unter Generalverdacht fallen und denunziatorisch angezeigt werden! Die Jagdzeit ist eröffnet! Dabei müsste man nur allgemein schreiben: "Für die Inhalte sind die Autoren selbst verantwortlich", um sich als Blogbetreiber abzusichern.

Na gut, ich verstehe das so, dass man hier die familiäre Idylle beibehalten möchte. Ein sehr naives Unterfangen, inmitten des Internets, wo letztendlich irgendwann doch auch dies infolge der Fülle nicht mehr zu bewältigen ist. Ja, manchmal hab ich auch gesponnen, hab ein wenig für Unruhe gesorgt, aber erst seitdem mein Steckbrief öffentlich ausliegt und jeder denkt, er könnte auf mich als Vogelfreien spucken und selbst der von mir bis zuletzt respektierte Obermacher aus Köln mir die Solidarität verweigert.

Ich war nie ein Troll, meine Einwände hatten immer Hand und Fuss und ich hatte mich oft gewundert, wie rabiat die eine oder der andere auf meine andere Sicht und deren Darlegung reagierten. Ich könnte dies an vielen Beispielen darlegen. Hatte ich einmal jemand was zu seinen Inhalten gesagt, was ihm nicht in den Sinn passte, war ich gleich der Beleidiger und wurde angegriffen. Oder man hat mich öffentlich bloßgestellt, für eine Sache, die ich gar nicht zu vertreten habe, wo ich eigentlich das einlenkende Element war.

Es gibt hier viele Blinde. Ich will nicht mehr sehend machen, ich werfe meine Perlen nicht mehr vor die Säue. Dies war mein letztes Statement. Ich wünsche schon mal frohe Weihnachten und frohe Ostern. Ihr hattet mich, jetzt habt ihr mich nicht mehr. Amen.

PS: Und wie lächerlich ist der Vorwurf, ich hätte mich unter anderen Nicks noch zusätzlich zu meinem Vorteil angemeldet. Das hatte gänzlich andere Gründe: Ich kam so immer wieder auf einen Blog einer Geliebten, die meine Liebe nicht erwiderte und mich immer unter dem neu erkannten Nick in die Schranken verwies. Die Nicks ließ ich dann zur Freude aller sich unterhalten, wo der eine der anderen fragte, wer wohl wen erfunden hat. Das hat Spaß gemacht, war zur Belustigung aller. Wie hat man mich dafür öffentlich beleidigt und geprügelt ...

Wirklich entschuldigen muss ich mich aber trotzdem bei vielen, weil sie mir nur Mittel zum Zweck waren, weil ich Sie vereinnahmte, weil ich freundlich mit ihnen tat, obwohl sie mir nichts bedeuteten. Ich war nur hier, wegen der Einen. Im Endeffekt bedeutet mir das Bloggen nichts, ich verachte es eigentlich. Ich hab es als Möglichkeit geltungsbedürftiger Geister erkannt, als eine Leinwand für Laienschauspieler, es ist Lüge und Traum gleichermaßen und entspricht nicht meiner Mentalität.

Wer hat mir ein gutes Wort gesagt, als ich einen kalten Entzug vom Alk hier öffentlich durchzog? Keiner! Wer kam, als ich in meinen Texten von meiner Sehnsucht sprach? Keiner! Wer tröstete mich, als ich von Tränen sprach? Keiner! Wer gab mir eine Hand, als ich nach Hilfe rief? Keiner! Wer war da, als ich vor Einsamkeit verging? Keiner! Und das war eine harte Zeit. Und keiner hat mir hier geholfen und keiner hat mir seine Hand gereicht und keiner hat ein liebes Wort verloren und eine hat sogar ständig gegen mich intrigiert und als ich mich wehrlos - weil ich ihr Blog nicht mehr betreten wollte, in Texten damit auseinandersetzte, bekam sie noch öffentlich Hilfestellung von den Admins, als sei sie das Opfer, obwohl ich ihr mehrmals anbot, ihr die Hand zu reichen und ihre Anwürfe ad acta zu legen.

Hab ich gelitten? Ja, ich hab gelitten. Und was hab ich verbrochen? Sagt es mir bitte.

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Keiner!

Das ist leider Richtig. In der Blogsphere hat man wenig Empathie zu erwarten. Dann und wann springt einer in die Bresche und steht einem bei, wenn man in seinem Blog ungerechterweise angegriffen wird, aber ansonsten haben Blogger ebenso wenig zu bieten als im richtigen Leben. Das ist auch nicht ungewöhnlich. Bloggen ist ein Teil vom richtigen Leben.

Es ist eine Kleinkunstbühne für Laien. Menschen die was sagen wollen. Auch für manche, die nichts zu sagen haben. Schön dass auch die sagen dürfen.

Bloggen, und das ist das hüpfende Komma, ist eine Chance andere Meinungen kennen zu lernen. Die Meisten sind nicht viel wert. Einige aber doch. Die zu finden ist den Müll wert, der drumherum blubbert …

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Wendungen

Wir nehmen schnell an,
was man über uns annimmt,
wir werden schnell zu dem,
was man in uns sieht,
wir reagieren schnell so,
wie man es uns unterstellt.
wir begehen schnell die Fehler,
die man uns andichtet.

Zuletzt sind wir so,
wie wir nie sein wollten,
verteidigen uns für Dinge,
die wir nie tun wollten,
liegen in dem Grab,
das man uns bereitet hat.

PP

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Dieser Blog ist momentan ziemlich tot, PP. Komm mich doch mal auf facebook besuchen. Dann können wir nach Maßgabe meiner freien Zeit dort ein bißchen schnacken.

Wenn Du willst, kann ich den gesamten Blogeintrag hier offline stellen.

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