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Allgemeine Hinweise
Donnerstag, 10. April 2008
 Blatt / Kategorie: README
Wenn ich morgen sterben müsste, wäre es mir an dieser Stelle in der Tat das Wichtigste, auf die meiner Meinung nach fünf besten Bücher "wahrer Geisteswissenschaft" hinzuweisen. Und da man ja nie weiß, was kommt - besser zu früh als zu spät:

1. Robert A. Monroe. Der Zweite Körper
2. Max Prantl. Licht aus der Herzmitte
3. P.D. Ouspensky. Auf der Suche nach dem Wunderbaren
4. Jane Roberts (Seth). Die Natur der persönlichen Realität
5. Ernst Jünger. Das Abenteuerliche Herz. 1. Fassung

Wichtig beim Lesen ist, wie immer, emanzipiert zu sein und sich als Forscher und Wissenschaftler zu verstehen, der das vorgegebene Material benutzt, um sich davon inspirieren zu lassen. Nur weil ich diese Haltung nicht hatte, kam es dazu, dass die Bücher 3 und 4 für mich auch nachteilige Wirkungen mit sich brachten.
Ansonsten ist obiger Kanon für mich durch und durch von positivem Wert. Er bedeutet für mich gewissermaßen den aktuellen Forschungsstand wahrer Geisteswissenschaft. Allerdings liegt dieser Forschungsstand in Rohform vor. Man sollte sich erlauben, anzunehmen, dass er nicht fehlerfrei ist. Man muss viel mit ihm arbeiten, die Bücher immer wieder lesen, mit Mut zurückweisen, was sich nicht integrieren lässt, sich fremde Ausdrucksweisen und Wissenssysteme in eigene Worte übertragen, und vor allem: auch praktische Versuche machen.

Auch sehr lesenswert ist die gesamte Carlos Castaneda-Reihe, die allerdings gut 10 Bücher umfasst, und das Buch von Osho Komm und folge... zu Dir!, das aber leider nicht mehr verlegt wird. Dieses Buch hat den überaus großen Wert, dass Osho sehr tiefe Erinnerungen in der Seele in Bezug auf Freude weckt.

Dann noch was für die Praxis: meine Meditationspraxis.

Und der Aufruf an jeden einzelnen, sich generell etwas mehr als Forscher im Bereich des Geistes zu verstehen. Unser Unwissen über die Welt und uns selbst ist ja wohl zuviel des Guten...


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 Blatt / Kategorie: Spiritualitaet
Den folgenden Beitrag habe ich zuerst bei Ökosabine gepostet. Ausgangspunkt war die Frage, wie man zu mehr Selbst-Bewußtsein kommt.
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Dies ist meine Technik:

Setze Dich aufrecht hin. Der typische Schneidersitz ist fördernd aber er verlangt etwas Übung. Du kannst Dich also auch einfach auf einen Stuhl setzen. Augen sind im allgemeinen geschlossen.
Dann tue nichts außer Deinen Körper von allein atmen zu lassen.

Nehme Dir alle Freiheiten, diese Übung auf Dich anzupassen. Solltest Du z.B. feststellen, dass Dein Körper ganz sich selbst überlassen kaum noch genug atmet und dieser langsam steigende Sauerstoffmangel nicht mehr tragbar ist, dann fügst Du eben etwas mehr bewußten Willen hinzu.

Meiner Erfahrung nach ist genau dies eben die Atemarbeit. Es kommt darauf an, seinen Willen "im Kampf mit dem Atem" zu stählern. Du kannst den Kampf aber nicht beginnen. Du kannst nur damit beginnen, den Körper "loszulassen" und dann beginnt evtl. der Kampf. Dabei wird auch der Körper auf subtile Weise trainiert, vor allem eben der Bereich des Solarplexus. Dies gehört zusammen, denn Wille und Energie liegen nah beieinander.

Vielleicht kann man sagen, dass es so ne Art Bodybuilding für den "Astralkörper" ist. Aber dieser Theoriekram muss uns nicht interessieren. Ich sehe meine Steigerung des Selbstbewußtseins jedenfalls zu 99% im Zusammenhang mit meiner Meditationspraxis.

Du musst Dich übrigens nicht ständig auf Deinen Atem konzentrieren. Falls sich einfach mal sehr wohlige Momente ergeben, in denen Du einfach nur die Stille genießt, dann lass Dich auch darauf ein.

Zu guter letzt noch der Hinweis, dass Du das alles auf eigene Verantwortung unternimmst. Meditation kann einen stark ändern. Manchmal auch Probleme mit sich bringen.


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