Mittwoch, 30. Januar 2008
Blatt / Kategorie: Psycho-Hygiene
gedankenmaler, 16:35h
Ich bleibe dabei und es verdient der Wiederholung:
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen subjektiven und manipulierenden Kräften.
Viele vergessen, dass der Wille eines Individuums durchaus sehr stark und rein sein kann. Solch ein Wille beteiligt sich nicht an der Konstruktion selbstgerechter Weltbilder.
Und dieser ist sogar einigermaßen einfach zu haben, wenn man nur versteht, dass der eigene innere Wert überhaupt nicht zur Debatte steht. Das Individuum muss es nicht im Mindesten nötig haben, sich wegen seines "Ansehens" selbst zu belügen oder es sich in der Öffentlichkeit zu erstreiten. Wenn es irgendwo ein Problem gibt, dann liegt es hier - und nicht darin, dass der Mensch nicht in der Lage ist, ehrlich zu sich zu sein.
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen subjektiven und manipulierenden Kräften.
Viele vergessen, dass der Wille eines Individuums durchaus sehr stark und rein sein kann. Solch ein Wille beteiligt sich nicht an der Konstruktion selbstgerechter Weltbilder.
Und dieser ist sogar einigermaßen einfach zu haben, wenn man nur versteht, dass der eigene innere Wert überhaupt nicht zur Debatte steht. Das Individuum muss es nicht im Mindesten nötig haben, sich wegen seines "Ansehens" selbst zu belügen oder es sich in der Öffentlichkeit zu erstreiten. Wenn es irgendwo ein Problem gibt, dann liegt es hier - und nicht darin, dass der Mensch nicht in der Lage ist, ehrlich zu sich zu sein.
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gedankenmaler,
Mittwoch, 6. Februar 2008, 23:17
Psycho-Hygiene - Nachtrag
Um meine Aussage vom Unterschied zwischen subjektiven und manipulierenden Kräften zu veranschaulichen, ein Beispiel.
Das beste und einfachste Beispiel, was mir hier einfällt, ist das des Schauspielers. Er geht auf die Bühne und ist der Mörder, der Detektiv, der Vater, der Soldat, oder was auch immer - und wenn er wieder von der Bühne kommt, ist er wieder "er selbst".
Dieses Phänomen ist etwas, das man am besten selbst erlebt, wenn man es verstehen will. Die "subjektive Realität", die man für eine gewisse Zeit lang erzeugt, ist intensiv und kann der wirklichen sehr nahekommen - und doch weiß man ganz selbstverständlich um einen gewissen Unterschied. Sobald man die Bühne verläßt, ist man wieder ein anderer.
All das hat nichts mit Selbst-Betrug zu tun.
Selbst-Betrug hängt mit unharmonischer Spaltung zusammmen. Der Schauspieler aber gibt sich im Einklang mit sich selbst in seine Rolle.
Das beste und einfachste Beispiel, was mir hier einfällt, ist das des Schauspielers. Er geht auf die Bühne und ist der Mörder, der Detektiv, der Vater, der Soldat, oder was auch immer - und wenn er wieder von der Bühne kommt, ist er wieder "er selbst".
Dieses Phänomen ist etwas, das man am besten selbst erlebt, wenn man es verstehen will. Die "subjektive Realität", die man für eine gewisse Zeit lang erzeugt, ist intensiv und kann der wirklichen sehr nahekommen - und doch weiß man ganz selbstverständlich um einen gewissen Unterschied. Sobald man die Bühne verläßt, ist man wieder ein anderer.
All das hat nichts mit Selbst-Betrug zu tun.
Selbst-Betrug hängt mit unharmonischer Spaltung zusammmen. Der Schauspieler aber gibt sich im Einklang mit sich selbst in seine Rolle.
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m0nkey,
Donnerstag, 7. Februar 2008, 11:39
wow! wirklich originell wirksam. Dein Beispiel ist fantastisch, wenn du zu solchen praxisnahen Veranschaulichungen in der Lage bist, solltest Du dies öfter gezielt in Deine Beiträge einfließen lassen. Der gemeine Mensch, bekannterweise das ungeliebte Kind des Affen, bekommt durch Bilder immer einen besseren Zugang zu Gedanken. Sei doch mal Gedankenmaler!
Bilder sind Heute das, was früher der Holzknüppel war...
Bilder sind Heute das, was früher der Holzknüppel war...
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gedankenmaler,
Donnerstag, 7. Februar 2008, 17:38
Hey mOnkey, schön, was von Dir zu hören! Habe mir schon fast Sorgen gemacht, dass Du gar nicht mehr anrufst...
Dein positives Feedback ist wiedermal eine nette Unterstützung. Schon allein durch solche effektiven Ermutigungen hast Du als wirkende Kraft an diesem Projekt hier Deinen Anteil, der nicht zu unterschätzen ist. Ich bin viel abhängiger von so etwas, als es mir selbst lieb ist. Letztlich ist dies aber eine ganz logische Reaktion, denn ich tue all dies ja in der Hoffnung, dass es für andere einen Wert hat.
Mit unserem Podcast komm ich leider überhaupt nicht aus dem A**** - hat auch was damit zu tun, dass die Audioqualität der ersten Takes ziemlich mies ist. Die ISDN-Karte, die zukünftige Aufnahmen verbessern könnte, liegt schon lange auf meinem Schreibtisch...
Wie Du siehst, breche ich gerade meine Prämisse, Privatgespräche eher aus diesem Blog rauszuhalten... ich glaub gerade, das ist vielleicht gar nicht so "schlimm"...
Dein positives Feedback ist wiedermal eine nette Unterstützung. Schon allein durch solche effektiven Ermutigungen hast Du als wirkende Kraft an diesem Projekt hier Deinen Anteil, der nicht zu unterschätzen ist. Ich bin viel abhängiger von so etwas, als es mir selbst lieb ist. Letztlich ist dies aber eine ganz logische Reaktion, denn ich tue all dies ja in der Hoffnung, dass es für andere einen Wert hat.
Mit unserem Podcast komm ich leider überhaupt nicht aus dem A**** - hat auch was damit zu tun, dass die Audioqualität der ersten Takes ziemlich mies ist. Die ISDN-Karte, die zukünftige Aufnahmen verbessern könnte, liegt schon lange auf meinem Schreibtisch...
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