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Allgemeine Hinweise
Freitag, 18. Januar 2008
 Blatt / Kategorie: Psycho-Hygiene
Es gibt eine völlig überflüssige Übertreibung, eine völlig überflüssige Fixierung und eine völlig überflüssige Besetzung von "Gedanken".
Dies ist auch schon eine meiner größten Weisheiten über das Leben: Es gibt sehr groben Unfug und den normalen, feinen, eher unschuldigen Unfug.
Hören wir zuerst mit dem groben auf.
Auf das alltägliche Leben bezogen heißt das vor allem, mit all seiner Schauspielerei aufzuhören, wo sie nicht natürlich ist. Ja, es gibt natürliche und unnatürliche.
Im Denken heißt das, die Fixierung auf Worte aufzugeben, aber nicht Worte generell.

Merke, wenn etwas nicht funktioniert, sei es eine Maske oder sei es ein Wort. Es muss Dich selbst überzeugen.
Wenn es Dich übermäßig viel Energie kostet, die Maske oder das Wort zu produzieren, ist etwas faul.





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 Blatt / Kategorie: b084
Das Sein feiern!
Das Du und das Ich!
Nicht-Denken beschwört ein anderes Sein herauf.


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 Blatt / Kategorie: b095
Sehnsucht ist mordendes Gefühl.
Gefühlsbewältigung durch rein erkennenden Gefühlskontakt, d.h. ein Kontakt, bei dem man nur das reine Gefühl für sich selbst sprechen läßt - man selbst bleibt registrierend und packt nichts dazu.


_________
Es geht um "Gefühl" an sich und nicht um eine spezielle Gefühlsform aus der Palette der Gefühle oder Gemütszustände. Die Fokussierung von bestimmten Gefühlen würde zu einer Gefühlsformung führen, und die Trägheit der gerade vorherrschenden Gefühlsfärbung verstärken. (?)
Es geht um Gefühl und nicht um Gefühle.
Es geht um ein Erkennen, das den reinen Kontakt mit dem Gemüt und dem Sein bereits als eine Art dynamisches Wissen akzeptiert. Es geht um das "Sprechen-Lassen", ein Sprechen-Lassen, das eher wortlos ist aber auch zu Worten führen kann. In diesem Sprechen-Lassen erfährt man einen Austausch zwischen sich und der Welt, der so automatisch von sich geht wie die Zirkulation des Bluts. Man muss sich nicht darum kümmern, ob die Welt einen richtig versteht. Sie tut es oder sie tut es nicht.


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 Blatt / Kategorie: b087
(3.12.07)

Und jetzt laß mal wieder alle Konzepte sein und sei einfach nur natürlich.
Die Energie, die in (einer) Bewegung enthalten ist, läßt sich häufig unmöglich im Voraus ahnen.

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Ein Riß zwischen Bewegung und Bewegungslosigkeit.


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 Blatt / Kategorie: b085
(1.12.07)

Ich glaube, ich schreibe wirklich nur deswegen, weil das Denken dann lauter klingt.
Vielleicht kann ich mich ja davon lösen, indem ich also innerlich eine Art "Rufen" produziere - nicht, dass der Gedanke wirklich zum Laut werden muss, aber die Stimmung und Langsamkeit des Rufens sei zu imitieren.
(→ Sich selbst grüßen)


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 Blatt / Kategorie: b071
Dieses fragmentarische Schreiben hier erscheint mir viel ehrlicher; es sind einzelne Photografien, von der Welt oder von mir.

Wie zufällig war die Entstehung des Einleitungstexts! Er täuscht vor, dass ich etwas verstehen würde.
Wille & "Abgetrenntheit d. inneren Seins"
Den Glauben an sich selbst allein aus der subjektiven Befriedigung seines Tuns ableiten!




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