Dienstag, 12. August 2008
Blatt / Kategorie: Spiritualitaet
gedankenmaler, 22:35h
bzw. zu einer alternativen Gesundheitsberatung. Schwerpunkt Homöopathie. Dafür soll er einen Bericht über seinen Gesundheitszustand abliefern.
Dieser ist nun fertig und wird hier in den Kommentaren auszugsweise wiedergegeben - damit Ihr noch mehr wisst, mit wem Ihr es hier zu tun habt...
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gedankenmaler,
Dienstag, 12. August 2008, 22:35
Allgemeine Symptome
Extrem geringe physische und psychische Belastbarkeit. Dies lässt sich schwer in seinem konkreten Empfinden beschreiben. Versuche, die Leistungsfähigkeit willentlich im Moment der Belastung zu steigern, führen häufig zu Kopfschmerzen, trockenen Augen, Kloßgefühl im Hals und manchmal auch Herzstolpern. Ansonsten ist der Vergleich mit dem Erschöpfungszustand, den ein „Normalmensch“ hat, wenn er sich lange und intensiv intellektueller Arbeit hingegeben hat, einigermaßen aussagekräftig, um mehr oder weniger meinen Dauerzustand zu erfassen. Wenn ich auch durchaus Phasen habe, in denen ich mich halbwegs „normal“ fühle, so halten diese doch nur sehr kurz an.
Für meine Verhältnisse extreme körperliche Belastung wie z.B. ein Umzug führt zu einer drei- bis viertätigen Phase absoluter Erschöpfung, die es mir schwer bis unmöglich macht, diesen Tagen Lebensfreude abzugewinnen. Der Körper fühlt sich dann wie „vergiftet“ an. Die Augen sind am Morgen rot. Der Schlaf ist sehr wenig erholsam.
Extreme hohe Anfälligkeit für Erkältungen. Extreme Kälteempfindlichkeit des Kopfes (vor allem beim Schlafen; ohne Kopfbedeckung ist eine Erkältung am nächsten Tag garantiert).
Extreme Empfindlichkeit gegenüber stark zuckerhaltigen Nahrungsmitteln. Der Körper reagiert mit noch erhöhter Anfälligkeit für Erkältungen.
Die Frustration über die Gesamtsituation hat mitunter – und im Zusammenhang mit anderen Faktoren wie extreme Enttäuschung im zwischenmenschlichen Bereich – schon mal zu ernsthaften Suizidgedanken geführt (das erste Mal vor ca. zwei Jahren), die auch fast umgesetzt wurden. Seitdem immer mal wieder eine gewisse Nähe zu dieser Absicht.
„Positive Symptome“
Intensive Meditationszeiten in der Vergangenheit stehen offensichtlich im Zusammenhang mit dem Auftreten gewisser „energetischer Symptome“, die den Beschreibungen in esoterischer Literatur entsprechen. Ich will sie hier als „positive Symptome“ mit anführen, auch wenn sie von schulmedizinischer Seite (noch) nicht als allgemeingültige, zum Menschen und seiner Entwicklung gehörende, natürliche Erscheinungen anerkannt sind. Von dieser Seite aus sollte zumindest zur Kenntnis genommen werden, dass dem Vorhandensein dieser Symptome von mir hohe Bedeutung beigemessen wird und ich in keiner Weise die mit diesen Symptomen zusammenhängende Wirklichkeit anzweifle. Sie sind für mich einerseits Zeichen einer sehr positiven, spirituellen Entwicklung, andererseits sehe ich mit dieser Entwicklung auch Risiken in Bezug auf meine psychische Stabilität und Gesundheit verbunden. So wird in der einschlägigen esoterischen Literatur auch öfters dazu geraten, die Symptome bzw. Phänomene, von denen ich hier rede, mit Vorsicht zu behandeln.
Für eines der Symptome, die mir bekannt sind, wird der Begriff „Kundalini“ verwendet, für andere z.B. „aktiviertes“ bzw. „erwachtes Chakra“. Die Erfahrungen selbst lassen sich in ihrem Wesen für mich nicht anders beschreiben als mit bestimmten Körperzonen verbundene „Energien“ bzw. „Empfindungen“. Es sind in der Regel sehr interessante, faszinierende und aufbauende „Empfindungen“, mit denen irgendwie die Aktivität einer viel unmittelbareren Form von „Geist“ einhergeht, der, obwohl eng mit den räumlich verortbaren Empfindungen verknüpft, auch über diese Raumbezogenheit erhaben ist. („unmittelbar“ steht hier in Kontrast zu intellektuell – es handelt sich nicht um den kognitiv „intelligenten“ Geist, der Rechenaufgaben löst, sondern um Geist, der ein tieferes „Sein“ bedeutet bzw. ist.) Der Bereich der sexuellen „Empfindungen“ bietet hier einen guten Vergleich und es ist hier wohl auch eine Wesensverwandtschaft anzunehmen. Er erscheint mir wie eine Untermenge aus dem Bereich der „höheren, energetischen Empfindungen“, der uns aus guten Gründen bzw. einer gesetzmäßigen Unvermeidlichkeit auf biologisch-mechanischem Wege zugänglich ist.
Die konkret bei mir „aktivierten“ bzw. „erregbaren“ Körperzonen befinden sich am Scheitel, an der Position des „dritten Auges“ und am Solarplexus. Die Empfindung an der Position des „dritten Auges“ lässt sich gut als kitzelnder Druck beschreiben. Im Grunde handelt es sich auf der Seite der „diesseitigen“ körperlichen Empfindungen immer um eine Art Kribbeln in unterschiedlichen Spielarten. Mal erlebe ich auch so etwas wie „Gänsehautschauer im Inneren des Körpers“, die sich über Kopf und Brust- bzw. Rückenbereich bewegen und sehr angenehm sind. Auffällig ist hier häufig eine scharfe Trennung zwischen linker und rechter Körperhälfte.
Mehr oder weniger im Zusammenhang mit diesen Symptomen kam es auch schon öfters fast zu außerkörperlichen Erfahrungen, die ich bisher aber immer aus Angst vermied, indem ich dem natürlichen Ausdruck der Angst, zu verkrampfen, in keiner Weise Einhalt bot, ja ihn förderte, wodurch der Prozess der Loslösung vom Körper (mit Mühe) unterbrochen wurde.
Kranken- und Lebensgeschichte
Wenn ich heute auf die Entwicklung bis heute zurückblicke, kommt es mir so vor, als ob ich noch nie richtig gesund im vollen Sinne des Wortes gewesen bin. Allerdings habe ich wiederrum auch die Vermutung, dass dies im statistischen Sinne „normal“ ist. Eine gesteigerte „Verkrampftheit“ begleitete mich jedenfalls durch die gesamte Jugendzeit. Umgeben von Mitmenschen war ich nicht „ich selbst“ und konnte nicht voll entspannen. In Schulstunden traten häufig unterschwellige Kopfschmerzen auf. Sollte ich damals schon „krank“ / nicht voll gesund gewesen sein, fiel das nur aus dem Grund nicht auf, weil das an der Schule geforderte Leistungsniveau relativ gering ist und mit sehr wenig Aufwand effektiv zu erledigen ist. (Das Abitur absolvierte ich mit 1,7.)
Sehr wesentlich in Bezug auf meine Person ist der Faktor Spiritualität, der mit ca. 15 Jahren in mein Leben trat, damals noch primär in Form von Lesen spiritueller Bücher. 5 Jahre später, kurz vor meinem Zivildienst, begab ich mich zur praktischen Vertiefung für einen Monat in eine buddhistische Kommune. Gegen Ende des Zivildienstes hatte ich eine intensive Meditationsphase, die eigentlich Vertiefung verlangt hätte, doch folgte ich stur den von mir selbst aufgestellten Plan, eine Ausbildung zum Fachinformatiker zu beginnen (Anfang 2001). Unter dem Einfluß eines völlig unharmonischen gedanklichen Weltbilds, aus dem sich völlig unrealistische Forderungen gegenüber mich selbst ableiteten, gab ich mich innerhalb dieser Ausbildung einer konsequenten „Selbst-Vergewaltigung“ hin, indem ich ohne Unterlaß unmögliche Leistungen von mir verlangte. Das innerpsychische Funktionieren nahm absurde Formen an. Das für den Menschen typische innere Selbst-Gespräch z.B. wurde teilweise zu einem Sich-Selbst-Anschreien. In dieser Zeit traten auch zum ersten Mal die oben beschriebenen Symptome wie trockene Augen, Kloßgefühl im Hals und Herzstolpern auf, die mich bis heute mehr oder weniger begleiten, insofern sie immer wieder mal auftreten.
Zusätzliche Hintergrundinformationen - Selbst-Einschätzung / Interpretation
Ich bin eine seltsame Mischung aus krank und gesund. Ich betrachte diese „Dualität“ in meinem Gesundheitszustand als eine nicht notwendige. Sie ist mehr ein zufälliges Aufeinandertreffen zweier gleichzeitigen Entwicklungen, einer sehr positiven und einer negativen. In der Praxis ergeben sich daraus u.a. starke Schwankungen meines Zustands. In guten Phasen werde ich vermehrt mit Erfahrungsmöglichkeiten im spirituellen Bereich konfrontiert, zu denen ich mich allerdings immernoch nicht voll bereit fühle. Dies ist womöglich ein unterschwelliger Grund, der mich unbewusst bzw. fahrlässig das Krank-Sein suchen lässt. Die Konfrontationen im spirituellen Bereich sind auch von einer Intensität, dass ich das Gefühl habe, sie könnten mein physisches Ableben bedeuten. Daraus ergibt sich die Tendenz, unbedingt alles, was wichtig ist, vorher noch erledigen zu wollen, bevor ich mich diesen Erfahrungen hingebe.
Die nun inzwischen seit ca. sieben Jahren andauernde Disharmonie führte früh zu einer intensiven Phase des Nachdenkens, die gewissermaßen bis heute noch anhält. Aus dieser habe ich viel Wert und Lebensfreude ableiten können und es haben sich in der Tat daraus Klärung und Harmonisierung meines innerpsychischen Funktionierens ergeben. Teilweise aber scheint diese Tendenz zum intensiven Denken auch selbst zu einem Problem geworden zu sein, insofern sie mich noch zusätzlich vom praktischen Leben ablenkt. Das oben genannte Gefühl, alles, was „wichtig“ ist, erledigen zu wollen, trägt hier seinen Teil zu bei, da mir das Denken oft den Eindruck vermittelt, dass die gewonnenen Erkenntnisse auch für andere von Wert sein könnten.
Extrem geringe physische und psychische Belastbarkeit. Dies lässt sich schwer in seinem konkreten Empfinden beschreiben. Versuche, die Leistungsfähigkeit willentlich im Moment der Belastung zu steigern, führen häufig zu Kopfschmerzen, trockenen Augen, Kloßgefühl im Hals und manchmal auch Herzstolpern. Ansonsten ist der Vergleich mit dem Erschöpfungszustand, den ein „Normalmensch“ hat, wenn er sich lange und intensiv intellektueller Arbeit hingegeben hat, einigermaßen aussagekräftig, um mehr oder weniger meinen Dauerzustand zu erfassen. Wenn ich auch durchaus Phasen habe, in denen ich mich halbwegs „normal“ fühle, so halten diese doch nur sehr kurz an.
Für meine Verhältnisse extreme körperliche Belastung wie z.B. ein Umzug führt zu einer drei- bis viertätigen Phase absoluter Erschöpfung, die es mir schwer bis unmöglich macht, diesen Tagen Lebensfreude abzugewinnen. Der Körper fühlt sich dann wie „vergiftet“ an. Die Augen sind am Morgen rot. Der Schlaf ist sehr wenig erholsam.
Extreme hohe Anfälligkeit für Erkältungen. Extreme Kälteempfindlichkeit des Kopfes (vor allem beim Schlafen; ohne Kopfbedeckung ist eine Erkältung am nächsten Tag garantiert).
Extreme Empfindlichkeit gegenüber stark zuckerhaltigen Nahrungsmitteln. Der Körper reagiert mit noch erhöhter Anfälligkeit für Erkältungen.
Die Frustration über die Gesamtsituation hat mitunter – und im Zusammenhang mit anderen Faktoren wie extreme Enttäuschung im zwischenmenschlichen Bereich – schon mal zu ernsthaften Suizidgedanken geführt (das erste Mal vor ca. zwei Jahren), die auch fast umgesetzt wurden. Seitdem immer mal wieder eine gewisse Nähe zu dieser Absicht.
„Positive Symptome“
Intensive Meditationszeiten in der Vergangenheit stehen offensichtlich im Zusammenhang mit dem Auftreten gewisser „energetischer Symptome“, die den Beschreibungen in esoterischer Literatur entsprechen. Ich will sie hier als „positive Symptome“ mit anführen, auch wenn sie von schulmedizinischer Seite (noch) nicht als allgemeingültige, zum Menschen und seiner Entwicklung gehörende, natürliche Erscheinungen anerkannt sind. Von dieser Seite aus sollte zumindest zur Kenntnis genommen werden, dass dem Vorhandensein dieser Symptome von mir hohe Bedeutung beigemessen wird und ich in keiner Weise die mit diesen Symptomen zusammenhängende Wirklichkeit anzweifle. Sie sind für mich einerseits Zeichen einer sehr positiven, spirituellen Entwicklung, andererseits sehe ich mit dieser Entwicklung auch Risiken in Bezug auf meine psychische Stabilität und Gesundheit verbunden. So wird in der einschlägigen esoterischen Literatur auch öfters dazu geraten, die Symptome bzw. Phänomene, von denen ich hier rede, mit Vorsicht zu behandeln.
Für eines der Symptome, die mir bekannt sind, wird der Begriff „Kundalini“ verwendet, für andere z.B. „aktiviertes“ bzw. „erwachtes Chakra“. Die Erfahrungen selbst lassen sich in ihrem Wesen für mich nicht anders beschreiben als mit bestimmten Körperzonen verbundene „Energien“ bzw. „Empfindungen“. Es sind in der Regel sehr interessante, faszinierende und aufbauende „Empfindungen“, mit denen irgendwie die Aktivität einer viel unmittelbareren Form von „Geist“ einhergeht, der, obwohl eng mit den räumlich verortbaren Empfindungen verknüpft, auch über diese Raumbezogenheit erhaben ist. („unmittelbar“ steht hier in Kontrast zu intellektuell – es handelt sich nicht um den kognitiv „intelligenten“ Geist, der Rechenaufgaben löst, sondern um Geist, der ein tieferes „Sein“ bedeutet bzw. ist.) Der Bereich der sexuellen „Empfindungen“ bietet hier einen guten Vergleich und es ist hier wohl auch eine Wesensverwandtschaft anzunehmen. Er erscheint mir wie eine Untermenge aus dem Bereich der „höheren, energetischen Empfindungen“, der uns aus guten Gründen bzw. einer gesetzmäßigen Unvermeidlichkeit auf biologisch-mechanischem Wege zugänglich ist.
Die konkret bei mir „aktivierten“ bzw. „erregbaren“ Körperzonen befinden sich am Scheitel, an der Position des „dritten Auges“ und am Solarplexus. Die Empfindung an der Position des „dritten Auges“ lässt sich gut als kitzelnder Druck beschreiben. Im Grunde handelt es sich auf der Seite der „diesseitigen“ körperlichen Empfindungen immer um eine Art Kribbeln in unterschiedlichen Spielarten. Mal erlebe ich auch so etwas wie „Gänsehautschauer im Inneren des Körpers“, die sich über Kopf und Brust- bzw. Rückenbereich bewegen und sehr angenehm sind. Auffällig ist hier häufig eine scharfe Trennung zwischen linker und rechter Körperhälfte.
Mehr oder weniger im Zusammenhang mit diesen Symptomen kam es auch schon öfters fast zu außerkörperlichen Erfahrungen, die ich bisher aber immer aus Angst vermied, indem ich dem natürlichen Ausdruck der Angst, zu verkrampfen, in keiner Weise Einhalt bot, ja ihn förderte, wodurch der Prozess der Loslösung vom Körper (mit Mühe) unterbrochen wurde.
Kranken- und Lebensgeschichte
Wenn ich heute auf die Entwicklung bis heute zurückblicke, kommt es mir so vor, als ob ich noch nie richtig gesund im vollen Sinne des Wortes gewesen bin. Allerdings habe ich wiederrum auch die Vermutung, dass dies im statistischen Sinne „normal“ ist. Eine gesteigerte „Verkrampftheit“ begleitete mich jedenfalls durch die gesamte Jugendzeit. Umgeben von Mitmenschen war ich nicht „ich selbst“ und konnte nicht voll entspannen. In Schulstunden traten häufig unterschwellige Kopfschmerzen auf. Sollte ich damals schon „krank“ / nicht voll gesund gewesen sein, fiel das nur aus dem Grund nicht auf, weil das an der Schule geforderte Leistungsniveau relativ gering ist und mit sehr wenig Aufwand effektiv zu erledigen ist. (Das Abitur absolvierte ich mit 1,7.)
Sehr wesentlich in Bezug auf meine Person ist der Faktor Spiritualität, der mit ca. 15 Jahren in mein Leben trat, damals noch primär in Form von Lesen spiritueller Bücher. 5 Jahre später, kurz vor meinem Zivildienst, begab ich mich zur praktischen Vertiefung für einen Monat in eine buddhistische Kommune. Gegen Ende des Zivildienstes hatte ich eine intensive Meditationsphase, die eigentlich Vertiefung verlangt hätte, doch folgte ich stur den von mir selbst aufgestellten Plan, eine Ausbildung zum Fachinformatiker zu beginnen (Anfang 2001). Unter dem Einfluß eines völlig unharmonischen gedanklichen Weltbilds, aus dem sich völlig unrealistische Forderungen gegenüber mich selbst ableiteten, gab ich mich innerhalb dieser Ausbildung einer konsequenten „Selbst-Vergewaltigung“ hin, indem ich ohne Unterlaß unmögliche Leistungen von mir verlangte. Das innerpsychische Funktionieren nahm absurde Formen an. Das für den Menschen typische innere Selbst-Gespräch z.B. wurde teilweise zu einem Sich-Selbst-Anschreien. In dieser Zeit traten auch zum ersten Mal die oben beschriebenen Symptome wie trockene Augen, Kloßgefühl im Hals und Herzstolpern auf, die mich bis heute mehr oder weniger begleiten, insofern sie immer wieder mal auftreten.
Zusätzliche Hintergrundinformationen - Selbst-Einschätzung / Interpretation
Ich bin eine seltsame Mischung aus krank und gesund. Ich betrachte diese „Dualität“ in meinem Gesundheitszustand als eine nicht notwendige. Sie ist mehr ein zufälliges Aufeinandertreffen zweier gleichzeitigen Entwicklungen, einer sehr positiven und einer negativen. In der Praxis ergeben sich daraus u.a. starke Schwankungen meines Zustands. In guten Phasen werde ich vermehrt mit Erfahrungsmöglichkeiten im spirituellen Bereich konfrontiert, zu denen ich mich allerdings immernoch nicht voll bereit fühle. Dies ist womöglich ein unterschwelliger Grund, der mich unbewusst bzw. fahrlässig das Krank-Sein suchen lässt. Die Konfrontationen im spirituellen Bereich sind auch von einer Intensität, dass ich das Gefühl habe, sie könnten mein physisches Ableben bedeuten. Daraus ergibt sich die Tendenz, unbedingt alles, was wichtig ist, vorher noch erledigen zu wollen, bevor ich mich diesen Erfahrungen hingebe.
Die nun inzwischen seit ca. sieben Jahren andauernde Disharmonie führte früh zu einer intensiven Phase des Nachdenkens, die gewissermaßen bis heute noch anhält. Aus dieser habe ich viel Wert und Lebensfreude ableiten können und es haben sich in der Tat daraus Klärung und Harmonisierung meines innerpsychischen Funktionierens ergeben. Teilweise aber scheint diese Tendenz zum intensiven Denken auch selbst zu einem Problem geworden zu sein, insofern sie mich noch zusätzlich vom praktischen Leben ablenkt. Das oben genannte Gefühl, alles, was „wichtig“ ist, erledigen zu wollen, trägt hier seinen Teil zu bei, da mir das Denken oft den Eindruck vermittelt, dass die gewonnenen Erkenntnisse auch für andere von Wert sein könnten.
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gedankenmaler,
Mittwoch, 13. August 2008, 10:42
Was heißt schon "unangemessen"? Und für wen unangemessen? Mich hat sie eher erheitert, gleichzeitig fühlte ich mich durch sie auch ein kleines bißchen kritisiert. Das "dicke Umarmung" am Schluß gibt mir das Gefühl von Unterstützung.
Ansonsten war das ein schönes, authentisches "Tomm-Produkt". Du tust bezüglich dieses Themas das, was für andere ein undenkbares Wagnis bedeutet, ja für manche sogar ein Verbrechen: Du erlaubst Dir den Glauben, dass der "Tod" vielleicht gar nicht schlimm ist.
Möchtest Du hier einen Rückzieher machen?
Nein, möchtest Du nicht. (Bitte!)
Unabhängig von all den möglichen Denkweisen bezüglich dieses Themas ist meine Nähe zum Freitod allerdings ein harter Fakt. Dieses Jahr wird (hoffentlich) die Entscheidung bringen.
Ansonsten war das ein schönes, authentisches "Tomm-Produkt". Du tust bezüglich dieses Themas das, was für andere ein undenkbares Wagnis bedeutet, ja für manche sogar ein Verbrechen: Du erlaubst Dir den Glauben, dass der "Tod" vielleicht gar nicht schlimm ist.
Möchtest Du hier einen Rückzieher machen?
Nein, möchtest Du nicht. (Bitte!)
Unabhängig von all den möglichen Denkweisen bezüglich dieses Themas ist meine Nähe zum Freitod allerdings ein harter Fakt. Dieses Jahr wird (hoffentlich) die Entscheidung bringen.
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gedankenmaler,
Mittwoch, 13. August 2008, 21:07
Nein, ich habe nie bewußt mit Chakren gearbeitet und tue es auch heute nicht. Meine Meditationspraxis war früher immer nur diese.
Ich weiß noch nichtmal richtig, ob das "Wurzelchakra", von dem Du sprichst, gleichzeitig auch das Sexualchakra ist.
Meine erste Fast-Außerkörperliche-Erfahrung war übrigens von einer Erektion begleitet.
Ich weiß noch nichtmal richtig, ob das "Wurzelchakra", von dem Du sprichst, gleichzeitig auch das Sexualchakra ist.
Meine erste Fast-Außerkörperliche-Erfahrung war übrigens von einer Erektion begleitet.
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