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Allgemeine Hinweise
Sonntag, 13. April 2008
 Blatt / Kategorie: Psychologie
Tonal und Nagual, Form und Formlosigkeit, Welt und Geist, Denken und Sein.

Ausdruck ↔ Verstehen, Ausdruck ↔ "Übersetzen", Entsprechungen, Analogien, Vergleiche, Modelle, spielerisches "Rationalisieren", wildes Spielen, Kreativität. Das Tonal als Kind und Spielpartner des Nagual.

Die Bedeutung des eigenen Wissenssystems. Strukturen des Denkens und Fühlens. Überzeugtheit. Sein Wissenssystem pflegen. Fremde Aussagen befriedigend übersetzen. Störung der Harmonie im Wissenssystem und im Denken und Fühlen durch überstarke, angstgestützte "Autoritäten". Störung der Harmonie im Wissenssystem durch Angst, Angstgedanken, Angstkrämpfe. Erstarrung, Blockierung von Kreativität, Geist, Intelligenz.

Folgen und Glauben muss etwas anderes heißen als Ja-Sagen und (un)logische Konstrukte anbeten. Komplette Übernahmen fremder Denkweisen nicht möglich. Unschuld des eigenen Wissenssystem. Unschuld der Gefühle. Möglicher Fehler aber: Fixiertheit, Selbst-Überschätzung, Beschränktheit, Mangel an Bescheidenheit.

Gefühl ↔ Denken, Übersetzen von "Gefühl" = Übersetzen von "Sein", Kreativität ↔ Wahrheit, Eindrücke, Als-ob-Empfindungen, Aha-Erlebnisse, Triebhaftigkeit des Denkens?, das "Gefühl" zu verstehen... vertrauenswürdig?... wir haben nichts anderes.
Sein ist Wissen.
Ausdruck ist Wahrheit.
Alles ist Aussage.

Beginn des Erkennens durch den Glauben, dass man schon weiß, durch die unerschütterliche Zuversicht, dass man es rausfinden wird und dass die Antwort sehr wahrscheinlich in einem selbst schon vorhanden ist. (Sicherlich gibt es auch "künstliches Wissen", das nicht über das eigene Sein erreichbar ist.)

Unterschiedliche Aussagearten, Dimensionen des Seins, Farbe, Ton, Gefühl, Form, Übersetzen zwischen den Ebenen, willkürliche Zuordnungen, starke Gewohnheiten in den Zuordnungen, objektive Zuordnungen?, kollektives Unterbewußtsein, das wissende Feld, Spielen, Beweglich sein, Schauspielerei, Denken in fremden Mustern, Fühlen in fremden Mustern, "Empathie", Forschen, Sich in die Lage eines anderen hineinversetzen, Lockerung von Denk- und Fühl-Gewohnheiten durch innere Nachahmung anderer, Nachahmung von Freiheit, Inspiration, neue Worte lernen, neue Körperhaltungen lernen.

Bewußtsein über den Unterschied zwischen Wille, Sein und Aussage.
Bewußtsein über die Beeinflussung zwischen Wille, Sein und Aussage.
Keine absolute Trennbarkeit dieser Bereiche im Schauen und Wahrnehmen.
Denken ↔ Sprache ↔ Wissen, die Macht von Worten, Worte als Werturteile!!
Freiwillige Bejahung von Sätzen bewirkt Verständnisweisen anzustreben, die im Einklang mit der Vernunft sind; die Intelligenz findet fast immer einen Weg, zu etwas Sinnvollem zu kommen. Doch keine faulen Kompromisse, keine gekünstelte Harmonie! Eher verlangt die Wissenschaft Kriegergeist (siehe Don Juan / Carlos Castaneda oder Ernst Jünger).

"Wahrheit" = die wahre Verknüpfung zwischen Gedanke und Gefühl, zwischen Wort und Phänomen, zwischen Assoziation und Assoziation, ein guter Link - wenn auch nur temporär.
"Lüge" = eine falsche Verknüpfung, eine falsche Assoziation, ein falscher, unpassender, irreführender Link - wenn auch nur temporär.
Jesus gibt Petrus den Schlüssel mit der Macht zu binden (zu assoziieren?) und zu lösen, nachdem Petrus eine wahrhaft geistige Erkenntnis hatte.


(Wünsche mir Feedback, und wenn es nur *daumen hoch*/*daumen runter* ist. Natürlich gerne auch detaillierter. Wo Ihr mich versteht, wo Ihr mich nicht versteht, was Ihr gut findet, was Ihr nicht gut findet, woran es Euch erinnert, etc.)

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